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Mit Pressemeldung aus Januar hat der Bundesgerichtshof die Verhandlung über die „Erstattung von Verlusten bei unerlaubten Sportwetten“ für den 7. März 2024 angekündigt. Das Verfahren stößt auf reges Interesse bei betroffenen Spielern und ihren anwaltlichen Vertretern.

Gerade erst im Dezember 2023 hat der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen im Glücksspielatlas zusammengefasst, dass etwa 1,3 Millionen Deutsche eine Glücksspielstörung haben:

Etwa jede*r dreizehnte Glücksspieler*in entwickelt durch die Teilnahme an Automatenspielen, Sportwetten und anderen Glücksspielen gesundheitliche, finanzielle oder auch soziale Probleme. In vielen Fällen sind diese so massiv, dass Familien zerstört und Existenzen vernichtet werden.

und weiter:

Und gerade bei Sportwetten sollten der Werbung schnellstmöglich engere Grenzen gesetzt werden. Es muss einfach Schluss sein mit den Sportwetten-Spots vor, nach und während der Sportberichterstattung selbst im Nachmittags- und Frühabendprogramm. Niemand will das, niemand braucht das und niemandem tut das gut.

Gamesright – Pionier für Sporwettenrückforderungen

Der Prozesskostenfinanzierer Gamesright ist bekannt als offizieller 05er Partner des Fußball-Erstligisten Mainz 05. Er hat bereits an die 2.000 deutsche Glücksspieler an spezialisierte Rechtsanwälte vermittelt. Gamesright bietet den Kauf von Rückzahlungsansprüchen an und finanziert deren Durchsetzung, auch in Fällen, in denen es um Rückforderungen unter 5.000 Euro geht. Mit etlichen Verfahren aus 2021 ist Gamesright ein Pionier für Sporwettenrückforderungen. Eines dieser Verfahren wird nun vor dem Bundesgerichtshof verhandelt. Das auf den ersten Blick unscheinbare Verfahren ist der Gipfel eines langen Streits zwischen Sportwettenanbietern, Lizenzierungsbehörden und Spielern. Wie kam es dazu?

Gefestigte Rechtsprechung für Automatenspiele

Wohl jeder kennt die großen staatlichen Casinos und auch die angestaubt anmutenden Spielautomaten in Gaststätten. Viele Glücksspiele können in besonderen Einrichtungen unter strengen Auflagen erlaubt werden. Dies gilt allerdings nicht für Automatenspiele im Internet, oft auch als Online-Casino bezeichnet. Diese waren bis Mitte 2021 ausnahmslos verboten und sind es ohne Erlaubnis bis heute. Nachdem es unzählige Streitigkeiten im Verwaltungs- und Europarecht um die Wirksamkeit dieses Verbots gegeben hat, wurde bald vornehmlich darum gerungen, ob Spieler ihre Einzahlungen zurückverlangen können. Nach zunächst uneinheitlicher Rechtsprechung mit dem wohl ersten Urteil im Oktober 2020 sind sich die Oberlandesgerichte heute einig, dass Spieler grundsätzlich Anspruch auf Rückzahlung haben. Die Anbieter hätten ihr Geld nicht annehmen dürfen. Dass die Spieler es auch nicht hätten einzahlen dürfen, konnten und mussten diese nicht wissen.

In Österreich ist dies bis zum obersten Gerichtshof geklärt, in Deutschland gibt es bislang keine entsprechende Entscheidung des Bundesgerichtshofs. Letzterer hat gerade mit Beschluss vom 10. Januar 2024 – I ZR 53/23 eine solche Entscheidung ausgesetzt. In diesem Verfahren geht es entsprechend der Pressemitteilung um die Erstattung von Verlusten bei verbotenen Online-Pokerspielen (einem Casinospiel, im Gegensatz zu Automatenspielen und Sportwetten), die seit 2021 erlaubnisfähig sind. Der Grund für die Aussetzung ist ein Vorlageverfahren Maltas mit sieben Fragen zum Europäischen Gerichtshof. Dies wartet der BGH ab. Ein Geschmäckle hat die Sache, da der verklagte Anbieter selbst angeblich die Klage in Malta initiiert haben soll, um eine mögliche Rückforderungswelle auszubremsen.

Der BGH hat das hier interessierende Sportwetten-Verfahren nicht ausgesetzt.

Dies liegt vermutlich daran, dass die Sache mit Online-Sportwetten etwas anders liegt. Bis 2008 bestand in Deutschland ein Sportwettenmonopol. Der Staat („Oddset“) durfte Sportwetten online anbieten, im Gegensatz zu privaten Veranstaltern. Der Europäische Gerichtshof entschied, wenn ein Anbieter dieses Recht hat, müssen es alle bekommen. Diese Öffnung hielt der Gesetzgeber für unverantwortlich (vergleiche Glücksspielatlas) und hat Online-Sportwetten 2008 vollständig verboten, auch für den Staat.

Dessen ungeachtet boten Sportwetten-Konzerne ihre Wetten über das Internet exzessiv an, zumeist aus dem europäischen Ausland. Dem war schwer beizukommen. Um dem illegalen Sportwettgeschäft Einhalt zu gebieten, einigten sich die Bundesländer 2012 auf den 1. Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV). Damit sollte die Liberalisierung von Online-Glücksspielen vorsichtig erprobt und zunächst Online-Sportwetten als bedeutendster Teilmarkt in geregelte Bahnen gelenkt werden. Erlaubnisfähig sollten damit Einzel- und Kombiwetten sein, jedoch beispielsweise keine Wetten auf Ereignisse während laufender Spiele, sogenannte Ereigniswetten. Daneben durften die Anbieter Einsätze von nicht mehr als 1.000 Euro im Monat von Spielern annehmen. Der Gesetzgeber hatte dabei das Suchtpotential und den Spielerschutz im Blick. Bis zu 20 Anbieter sollten zu Experimentierzwecken Ausnahmegenehmigungen für Sportwetten im Internet erhalten können.

Gegen diese Beschränkung auf 20 Konzessionen klagten etliche nicht-berücksichtigte Anbieter erfolgreich und verhinderten die Lizenzvergabe. Ihr standen verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Wirksamkeit des Gesetzes (die mangelnde demokratische Legitimation als Landessache) und nachrangig (nur für den Fall der Wirksamkeit) europarechtliche Bedenken gegen die Transparenz des Konzessionsverfahrens entgegen.

Das Totalverbot von Online-Sportwetten von 2008 galt bis 2020

Der von den Anbietern gern als „Grauzone“ bezeichnete Zustand bestand damit fort. Vor allem Anbieter aus Malta, Gibraltar und Curacao dominierten ohne deutsche Erlaubnis den Markt der nach dem Gesetz verbotenen Online-Sportwetten. 2018 misslang die Einigung auf den „Zweiter Staatsvertrag zur Änderung des Glücksspielstaatsvertrages“, der nicht von allen Bundesländern ratifiziert wurde.

Mit dem Dritten Glücksspieländerungsstaatsvertrag wurde 2020 die Beschränkung auf 20 Anbieter aufgehoben. Die Anbieter konnten 2020 neue, vom gescheiterten Vergabeverfahren unabhängige Anträge stellen. Doch das Gesetz begegnete erneut durchgreifenden Bedenken, insbesondere in Bezug auf die Transparenz des Genehmigungsverfahrens. Nachdem diese ausgeräumt waren, wurden im Oktober 2020 die ersten Konzessionen für Online-Sportwetten vergeben.

Sportwetten inmitten der Gesellschaft

Obwohl sich einige Anbieter 2013 um die Erlaubnis beworben hatten, konnten sie diese bis Ende 2020 nicht erhalten. Unglücklich wäre eine Untertreibung. Ungeachtet dessen haben viele Anbieter bereits unter der Geltung des Totalverbots ihre Online-Wetten angeboten. Dies hat sich 2013 nicht geändert, ob sie nun einen Erlaubnisantrag gestellt hatten oder nicht. Sie haben ihre verbotenen Online-Wetten auf Deutsch betrieben und ausgiebig in Deutschland in dem Wissen beworben, dass diese ohne Lizenz verboten sind. Dabei wurden sie von Prominenten, Fußballstars, Vereinen und Verbänden unterstützt. Online-Sportwetten, ein umstrittenes grundsätzlich verbotenes Geschäft, in dem es vor allem um sehr viel Geld geht. Dieses Geld stammt von den Spielern, von denen 1,3 Millionen Deutsche eine Glücksspielstörung haben (s.o.).

Gerungen wird um die Konsequenzen. Wie bei Online-Casino bzw. Online-Automatenspielen haben mittlerweile etliche Oberlandesgerichte auch bei Sportwetten zu Gunsten der Spieler geurteilt. Die Differenz zwischen Einzahlungen und Auszahlungen ist zu ersetzen.

Entscheidungen gegen diesen Anbieter

Der Anbieter, gegen den nun vor dem Bundesgerichtshof verhandelt wird, ist erst kürzlich in einem Urteil vor einem Oberlandesgericht unterlegen. Das Verfahren wurde von Gamesright finanziert. Vor einem anderen Oberlandesgericht hat der Anbieter eine Berufung zurückgenommen, nachdem das Gericht mitgeteilt hat, es werde sie abweisen. Ein weiteres Oberlandesgericht hat just mitgeteilt, es beabsichtige, eine Berufung desselben Anbieters zurückzuweisen. Zu der jüngsten Verhandlung vor einem Oberlandesgericht ist für den Anbieter niemand erschienen und es wurde ein Versäumnisurteil beantragt. Die von Gamesright vermittelten Rechtsanwälte gehen also erfolgreich gegen diesen Anbieter vor. Demgegenüber gibt es keine hier bekannten obergerichtlichen Urteile zu Gunsten dieses, noch eines anderen Online-Sportwettenanbieters.

Worum geht es vor dem Bundesgerichtshof?

Anfang 2022, als es erst sehr wenige Entscheidungen in Sportwettsachen gab, hat in erster Instanz das Amtsgericht Geislingen auf der Steige entschieden und die Klage abgewiesen. Der Streitwert beträgt „nur“ 3.719,26 Euro aus dem Zeitraum 2013 bis Oktober 2020. Die Begründung misst keine ganze Seite: Das Fehlen der Erlaubnis habe kein Hindernis für das Anbieten von Sportwetten dargestellt, was sich aus einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 23.01.2017, 4 A 3244/06 ergebe. Der Anbieter habe zudem am Konzessionsverfahren teilgenommen. Das Verwaltungsgericht Wiesbaden (5 K 1388/14 WI) habe den Anspruch auf Konzessionserteilung bejaht.

Die Ausführungen zum klägerischen Vortrag, in einem konkreten Monat habe der Anbieter Einzahlungen von mehr als 1.000 Euro angenommen, was gegen § 4 Abs. 5 Ziffer 2 GlüStV a.F. verstoßen habe, ließ das Amtsgericht unberücksichtigt.

Das Berufungsverfahren vor dem Landgericht

Gegen das Urteil hat der Kläger Berufung vor dem Landgericht Ulm eingelegt. Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts trage das Urteil ersichtlich nicht, da es dort um einen Fall aus dem Jahr 2005 ging und die Rechtslage unter der Geltung des GlüStV 2012 lange überholt sei.

Übersehen hat das Amtsgericht, dass der Hessische Verwaltungsgerichtshof das Urteil des VG Wiesbaden mit Einstellungsbeschluss vom 08.12.2021 für wirkungslos erklärt hat. Bereits zuvor hatte der Hessische VGH in seinem Beschluss vom 11.10.2019 festgestellt, dass die Klage auf Erlaubniserteilung keine Aussicht auf Erfolg haben würde.

Es könne auch dahinstehen, ob die Anbieterin der Sportwetten grundsätzlich einen Anspruch auf Erteilung einer Konzession gehabt hätte. Denn faktisch sei die Konzessionserteilung nicht möglich gewesen und auch in Folge des Urteils nicht erfolgt. Ein möglicher Anspruch auf Konzessionserteilung ersetze nicht die Erteilung selbst. Außerdem habe die Beklagte nicht nur Einzel-Sportwetten ohne Lizenz angeboten, sondern auch Live- und Ereigniswetten. Diese Angebote gingen über die im Konzessionsvergabeverfahren beantragten Angebote hinaus und seien generell nicht genehmigungsfähig. Die Anbieterin habe auch Einzahlungen von mehr als 1.000 EUR angenommen.

Das Landgericht hat die Berufung zurückgewiesen

Es hat ausgeführt, der Verstoß eines Veranstalters gegen das Verbot nach § 4 Abs. 1 S. 2 Fall 1 GlüStV a.F. durch das Veranstalten der Online-Sportwetten führe hier nicht zur Nichtigkeit des Vertrags über Online-Sportwetten. Die inhaltlichen Voraussetzungen für eine Erlaubniserteilung hätten zu Gunsten des Anbieters vorgelegen (dabei bezog es sich wohl auf das nicht für Dritte wirkende und aufgehobene Urteil des VG Wiesbaden, s.o.). Es habe kein zulässiges Erlaubnisverfahren gegeben, da dieses gegen Europarecht verstoßen habe. Bezüglich der Rechtsfolgen der europarechtlichen Einwände sei die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts N-W auf diesen Fall zu übertragen.
Für die Vermittlung von Sportwetten habe der Europäische Gerichtshof bereits entschieden, dass dies nicht zu einer strafrechtlichen Sanktionierung führen dürfe. Verwaltungsrechtlich hätten das BVerwG, das OVG Münster und der VGH Kassel dementsprechend die fehlende deutsche Erlaubnis nicht als Hinderungsgrund für die Vermittlung von Sportwetten angesehen. Dies müsse nicht nur für die Vermittlung, sondern auch für die Veranstaltung von Sportwetten im Internet gelten.

Über die Fragen, ob die Einzahlungen von monatlich über € 1.000 und die Veranstaltung von ausnahmslos unzulässigen Live- und Ereigniswetten zur Nichtigkeit des Wettvertrages führen würden, hat das Landgericht nicht entschieden.

Die Revision zum Bundesgerichtshof wurde zugelassen. Diese hat der Kläger form- und fristgemäß eingelegt.

Rechtliche Einordnung

Vor dem Bundesgerichtshof könnte nun die grundlegende Rechtsfrage zu Rückforderungen aus Online-Sportwetten abschließend geklärt werden:

Ist die Rückforderung vom Anbieter ohne Erlaubnis berechtigt, oder steht ihr der bloße Antrag auf Erlaubnis entgegen, obwohl dieser aufgrund des fehlerhaften Konzessionsvergabeverfahrens nicht erteilt wurde?

So wie das Berufungsgericht haben einige Amts- und Landgerichte einen Rückforderungsanspruch verneint unter dem Gesichtspunkt der „Einheitlichkeit der Rechtsordnung“. Es liege ein Wertungswiderspruch vor, wenn ein Verhalten zivilrechtlich rückabgewickelt werden könnte, obwohl es verwaltungsrechtlich geduldet worden sei und strafrechtlich nicht verfolgt werden könne.

Einheitliche Auffassung der Oberlandesgerichte

Mittlerweile hat sich unter den Oberlandesgerichten die einhellige Meinung gebildet, dass die Einheitlichkeit der Rechtsordnung zivilrechtlichen Ansprüchen wie denen im vorliegenden Fall nicht entgegensteht. Aus guten Gründen:

Ordnungsrechtliches Vorgehen wäre jederzeit möglich gewesen

Die Rechtsmeinung, wonach verwaltungsrechtlich kein Vorgehen gegen Online-Sportwetten möglich gewesen sei, ist längst überholt. Eine Duldung der Angebote hat es nach heutigem Stand grundsätzlich nicht gegeben. Die Behörde wäre auch gar nicht zur Duldung berechtigt gewesen. Das Bundesverwaltungsgericht hat schon 2017 entschieden, dass es mit Unions- und Verfassungsrecht vereinbar ist, dem Anbieter von Online-Sportwetten im glücksspielrechtlichen Untersagungsverfahren das Fehlen der erforderlichen Erlaubnis entgegenzuhalten. Es entschied 2018, dass ein Absehen von repressiven Maßnahmen einer Legalisierungswirkung nicht gleichkommt und unionsrechtlich nicht geboten ist. Es entschied weiter:

„Ein Anspruch auf Erteilung einer konzessionsunabhängigen Erlaubnis für die Vermittlung von Sportwetten lässt sich weder dem Glücksspielstaatsvertrag noch dem Unionsrecht entnehmen.“

Keine Hinderung nationaler Strafverfolgung

Die sogenannte „Ince“ Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs ist auf Online-Sportwetten nicht übertragbar. Diese setzt voraus, dass ein staatliches Monopol vorliegt und privaten Anbietern der Zugang zu einem für den Staat geöffneten Markt verwehrt wird. Der EuGH hat sich in unter diesem Gesichtspunkt damit auseinandergesetzt, ob eine internationale Strafverfolgung der im Inland strafbaren terrestrischen Sportwettvermittlungen (im Ladenlokal) möglich ist.

Ander als in der dort zu beurteilenden Situation gab es unter der Geltung des Glücksspielstaatsvertrags von 2012 gerade kein Monopol des Staates und keine Diskriminierung privater Anbieter. Die EuGH-Rechtsprechung dürfte damit zumindest einer nationalen Strafverfolgung nicht mehr im Wege gestanden haben. Entsprechend hat der BGH im letzten Jahr die fehlende Legalisierungswirkung der Ince Grundsätze für das Zivilrecht festgestellt. Ein Wertungswiderspruch zwischen 1. der gehinderten internationalen Strafverfolgung bei Vorliegen eines Monopols zu 2. zivilrechtlichen Rückforderungsansprüchen bei geschlossenem Markt liegt nicht vor.

Zuvor hatte bereits das Oberverwaltungsgericht Lüneburg in Bezug auf das (im Ergebnis nicht europarechtswidrige) Internetverbot entschieden, dass kein Anspruch auf verwaltungsrechtliche Duldung der unerlaubten Tätigkeit besteht, unabhängig von der Frage strafrechtlicher Sanktionsmöglichkeiten im Falle des Verstoßes gegen den Erlaubnisvorbehalt.

Rechtsprechung zum Sportwettenmonopol nicht mehr anwendbar

Das Landgericht hatte in der Vorinstanz übersehen, dass die rechtliche Situation aus 2005 erhebliche Unterschiede zu derjenigen ab 2012 aufweist. 2005 waren Sportwetten durch den Staat gesetzlich erlaubt, es gab ein Sportwettenmonopol. Dieses wurde als europarechtswidrig eingestuft. Da ein staatlicher Anbieter Sportwetten anbieten durfte, durften private Anbieter nicht schlechter behandelt werden als dieser.

Der Gesetzgeber hat darauf reagiert und das Monopol 2008 abgeschafft. Statt den Markt zu öffnen galt fortan ein Totalverbot, sowohl für den Staat, als auch für private Anbieter.

Der in 2012 eingeführte Erlaubnisvorbehalt zum grundsätzlichen Verbot, die Experimentierklausel, dürfte allerdings unwirksam gewesen sein, da das Gesetzgebungsverfahren gegen Verfassungsrecht verstoßen hatte (vgl. Hessischer VGH). Der Grund der Suspendierung der Lizenzerteilungen lag im Verstoß gegen das Bundesstaats- und Demokratieprinzip. Heute wird zudem das Konzessionsvergabeverfahren selbst überwiegend als europarechtswidrig eingestuft wegen der Intransparenz von Vergabekriterien. Dies war seinerzeit allerdings nicht ausschlaggebend für den Stopp der Konzessionsvergabe.

Dass keine Erlaubnisse erteilt werden konnten führte jedoch – anders als unter den Bedingungen von vor 2008 (Sportwettemonopol, Diskriminierung) – nicht zur Öffnung für alle Anbieter. Im Gegenteil, im verbleibenden Verbot liegt eine Gleichbehandlung aller Anbieter, wie sie bereits ab der Rechtslage seit 2008 bestand. Aus dem Glücksspielstaatsvertrag 2012 ist der gesetzgeberische Wille klar erkennbar, den Markt grundsätzlich geschlossen zu halten. Dies hatte er bereits mit der Abschaffung des Monopols demonstriert.

Die Gerichte prüfen daher heute ganz überwiegend, ob eine Konzession erteilt wurde. Wetten ohne bestehende Erlaubnis werden als unwirksam betrachtet und den Rückforderungsklagen stattgegeben.

Fazit

Das Verfahren vor dem Bundesgerichtshof könnte weitreichende Folgen für die Online-Glücksspielbranche haben. Es könnte zudem Auswirkungen auf die Verflechtung mit dem Profisport haben, die sich bisher kaum absehen lassen.

Die Medien sind zur Verhandlung am 7.3.2024 eingeladen und Bild- und Tonaufnahmen sind zugelassen.

Anfragen richten Sie bitte an: [email protected]

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*Hierbei handelt sich um allgemeine Ansichten, die die Beratung eines Rechtsanwalts nicht ersetzen können und sollen.
Wir erbringen keine Rechtsberatung oder Rechtsdienstleistung.

Datenschutzerklärung

Einleitung

Mit der folgenden Datenschutzerklärung möchten wir Sie darüber aufklären, welche Arten Ihrer personenbezogenen Daten (nachfolgend auch kurz als „Daten“ bezeichnet) wir zu welchen Zwecken und in welchem Umfang verarbeiten. Die Datenschutzerklärung gilt für alle von uns durchgeführten Verarbeitungen personenbezogener Daten, sowohl im Rahmen der Erbringung unserer Leistungen als auch insbesondere auf unseren Webseiten, in mobilen Applikationen sowie innerhalb externer Onlinepräsenzen, wie z.B. unserer Social-Media-Profile (nachfolgend zusammenfassend bezeichnet als „Onlineangebot“).

Die verwendeten Begriffe sind nicht geschlechtsspezifisch.

Stand: 30. Juni 2022

Erstellt mit dem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke

 

Inhaltsübersicht

 

Verantwortlicher

Rechtsanwalt Hannes Beuck
Esplanade 41
20354 Hamburg

Vertretungsberechtigte Personen:

Jan Beuck

E-Mail-Adresse:

[email protected]

 

Kontakt Datenschutzbeauftragter

[email protected]

 

Übersicht der Verarbeitungen

Die nachfolgende Übersicht fasst die Arten der verarbeiteten Daten und die Zwecke ihrer Verarbeitung zusammen und verweist auf die betroffenen Personen.

 

Arten der verarbeiteten Daten

  • Bestandsdaten.
  • Zahlungsdaten.
  • Kontaktdaten.
  • Inhaltsdaten.
  • Vertragsdaten.
  • Nutzungsdaten.
  • Meta-/Kommunikationsdaten.

 

Kategorien betroffener Personen

  • Kunden.
  • Beschäftigte.
  • Interessenten.
  • Kommunikationspartner.
  • Nutzer.
  • Geschäfts- und Vertragspartner.

 

Zwecke der Verarbeitung

  • Erbringung vertraglicher Leistungen und Kundenservice.
  • Kontaktanfragen und Kommunikation.
  • Sicherheitsmaßnahmen.
  • Direktmarketing.
  • Reichweitenmessung.
  • Tracking.
  • Büro- und Organisationsverfahren.
  • Remarketing.
  • Konversionsmessung.
  • Affiliate-Nachverfolgung.
  • Verwaltung und Beantwortung von Anfragen.
  • Feedback.
  • Marketing.
  • Profile mit nutzerbezogenen Informationen.
  • Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
  • Informationstechnische Infrastruktur.

 

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der Rechtsgrundlagen der DSGVO, auf deren Basis wir personenbezogene Daten verarbeiten. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass neben den Regelungen der DSGVO nationale Datenschutzvorgaben in Ihrem bzw. unserem Wohn- oder Sitzland gelten können. Sollten ferner im Einzelfall speziellere Rechtsgrundlagen maßgeblich sein, teilen wir Ihnen diese in der Datenschutzerklärung mit.

  • Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a. DSGVO) – Die betroffene Person hat ihre Einwilligung in die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen spezifischen Zweck oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben.
  • Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b. DSGVO) – Die Verarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgen.
  • Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c. DSGVO) – Die Verarbeitung ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich, der der Verantwortliche unterliegt.
  • Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO) – Die Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen.

Zusätzlich zu den Datenschutzregelungen der Datenschutz-Grundverordnung gelten nationale Regelungen zum Datenschutz in Deutschland. Hierzu gehört insbesondere das Gesetz zum Schutz vor Missbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung (Bundesdatenschutzgesetz – BDSG). Das BDSG enthält insbesondere Spezialregelungen zum Recht auf Auskunft, zum Recht auf Löschung, zum Widerspruchsrecht, zur Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten, zur Verarbeitung für andere Zwecke und zur Übermittlung sowie automatisierten Entscheidungsfindung im Einzelfall einschließlich Profiling. Des Weiteren regelt es die Datenverarbeitung für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses (§ 26 BDSG), insbesondere im Hinblick auf die Begründung, Durchführung oder Beendigung von Beschäftigungsverhältnissen sowie die Einwilligung von Beschäftigten. Ferner können Landesdatenschutzgesetze der einzelnen Bundesländer zur Anwendung gelangen.

 

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten und des Ausmaßes der Bedrohung der Rechte und Freiheiten natürlicher Personen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen und elektronischen Zugangs zu den Daten als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, der Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, die Löschung von Daten und Reaktionen auf die Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes, durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen.

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Übermittlung von personenbezogenen Daten

Im Rahmen unserer Verarbeitung von personenbezogenen Daten kommt es vor, dass die Daten an andere Stellen, Unternehmen, rechtlich selbstständige Organisationseinheiten oder Personen übermittelt oder sie ihnen gegenüber offengelegt werden. Zu den Empfängern dieser Daten können z.B. mit IT-Aufgaben beauftragte Dienstleister oder Anbieter von Diensten und Inhalten, die in eine Webseite eingebunden werden, gehören. In solchen Fall beachten wir die gesetzlichen Vorgaben und schließen insbesondere entsprechende Verträge bzw. Vereinbarungen, die dem Schutz Ihrer Daten dienen, mit den Empfängern Ihrer Daten ab.

 

Datenverarbeitung in Drittländern

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h., außerhalb der Europäischen Union (EU), des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder die Verarbeitung im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder der Offenlegung bzw. Übermittlung von Daten an andere Personen, Stellen oder Unternehmen stattfindet, erfolgt dies nur im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben.

Vorbehaltlich ausdrücklicher Einwilligung oder vertraglich oder gesetzlich erforderlicher Übermittlung verarbeiten oder lassen wir die Daten nur in Drittländern mit einem anerkannten Datenschutzniveau, vertraglichen Verpflichtung durch sogenannte Standardschutzklauseln der EU-Kommission, beim Vorliegen von Zertifizierungen oder verbindlicher internen Datenschutzvorschriften verarbeiten (Art. 44 bis 49 DSGVO, Informationsseite der EU-Kommission: https://ec.europa.eu/info/law/law-topic/data-protection/international-dimension-data-protection_de).

 

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben gelöscht, sobald deren zur Verarbeitung erlaubten Einwilligungen widerrufen werden oder sonstige Erlaubnisse entfallen (z.B. wenn der Zweck der Verarbeitung dieser Daten entfallen ist oder sie für den Zweck nicht erforderlich sind). Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung auf diese Zwecke beschränkt. D.h., die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen oder deren Speicherung zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person erforderlich ist.

Im Rahmen unserer Datenschutzhinweise können wir den Nutzern weitere Informationen zu der Löschung sowie zu der Aufbewahrung von Daten mitteilen, die speziell für die jeweiligen Verarbeitungsprozesses gelten.

 

Einsatz von Cookies

Cookies sind kleine Textdateien, bzw. sonstige Speichervermerke, die Informationen auf Endgeräten speichern und Informationen aus den Endgeräten auslesen. Z.B. um den Login-Status in einem Nutzerkonto, einen Warenkorbinhalt in einem E-Shop, die aufgerufenen Inhalte oder verwendete Funktionen eines Onlineangebotes speichern. Cookies können ferner zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden, z.B. zu Zwecken der Funktionsfähigkeit, Sicherheit und Komfort von Onlineangeboten sowie der Erstellung von Analysen der Besucherströme.

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Geschäftliche Leistungen

Wir verarbeiten Daten unserer Vertrags- und Geschäftspartner, z.B. Kunden und Interessenten (zusammenfassend bezeichnet als „Vertragspartner“) im Rahmen von vertraglichen und vergleichbaren Rechtsverhältnissen sowie damit verbundenen Maßnahmen und im Rahmen der Kommunikation mit den Vertragspartnern (oder vorvertraglich), z.B., um Anfragen zu beantworten.

Wir verarbeiten diese Daten, um unsere vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen. Dazu gehören insbesondere die Verpflichtungen zur Erbringung der vereinbarten Leistungen, etwaige Aktualisierungspflichten und Abhilfe bei Gewährleistungs- und sonstigen Leistungsstörungen. Darüber hinaus verarbeiten wir die Daten zur Wahrung unserer Rechte und zum Zwecke der mit diesen Pflichten verbundenen Verwaltungsaufgaben sowie der Unternehmensorganisation. Darüber hinaus verarbeiten wir die Daten auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer ordnungsgemäßen und betriebswirtschaftlichen Geschäftsführung sowie an Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz unserer Vertragspartner und unseres Geschäftsbetriebes vor Missbrauch, Gefährdung ihrer Daten, Geheimnisse, Informationen und Rechte (z.B. zur Beteiligung von Telekommunikations-, Transport- und sonstigen Hilfsdiensten sowie Subunternehmern, Banken, Steuer- und Rechtsberatern, Zahlungsdienstleistern oder Finanzbehörden). Im Rahmen des geltenden Rechts geben wir die Daten von Vertragspartnern nur insoweit an Dritte weiter, als dies für die vorgenannten Zwecke oder zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten erforderlich ist. Über weitere Formen der Verarbeitung, z.B. zu Marketingzwecken, werden die Vertragspartner im Rahmen dieser Datenschutzerklärung informiert.

Welche Daten für die vorgenannten Zwecke erforderlich sind, teilen wir den Vertragspartnern vor oder im Rahmen der Datenerhebung, z.B. in Onlineformularen, durch besondere Kennzeichnung (z.B. Farben) bzw. Symbole (z.B. Sternchen o.ä.), oder persönlich mit.

Wir löschen die Daten nach Ablauf gesetzlicher Gewährleistungs- und vergleichbarer Pflichten, d.h., grundsätzlich nach Ablauf von 4 Jahren, es sei denn, dass die Daten in einem Kundenkonto gespeichert werden, z.B., solange sie aus gesetzlichen Gründen der Archivierung aufbewahrt werden müssen. Die gesetzliche Aufbewahrungsfrist beträgt bei steuerrechtlich relevanten Unterlagen sowie bei Handelsbüchern, Inventaren, Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüssen, die zum Verständnis dieser Unterlagen erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen und Buchungsbelegen zehn Jahre sowie bei empfangenen Handels- und Geschäftsbriefen und Wiedergaben der abgesandten Handels- und Geschäftsbriefe sechs Jahre. Die Frist beginnt mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die letzte Eintragung in das Buch gemacht, das Inventar, die Eröffnungsbilanz, der Jahresabschluss oder der Lagebericht aufgestellt, der Handels- oder Geschäftsbrief empfangen oder abgesandt worden oder der Buchungsbeleg entstanden ist, ferner die Aufzeichnung vorgenommen worden ist oder die sonstigen Unterlagen entstanden sind.

Soweit wir zur Erbringung unserer Leistungen Drittanbieter oder Plattformen einsetzen, gelten im Verhältnis zwischen den Nutzern und den Anbietern die Geschäftsbedingungen und Datenschutzhinweise der jeweiligen Drittanbieter oder Plattformen.

  • Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z.B. Namen, Adressen); Zahlungsdaten (z.B. Bankverbindungen, Rechnungen, Zahlungshistorie); Kontaktdaten (z.B. E-Mail, Telefonnummern); Vertragsdaten (z.B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie); Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Betroffene Personen: Kunden; Interessenten; Geschäfts- und Vertragspartner.
  • Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertraglicher Leistungen und Kundenservice; Sicherheitsmaßnahmen; Kontaktanfragen und Kommunikation; Büro- und Organisationsverfahren; Verwaltung und Beantwortung von Anfragen.
  • Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b. DSGVO); Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c. DSGVO); Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Shop und E-Commerce: Wir verarbeiten die Daten unserer Kunden, um ihnen die Auswahl, den Erwerb, bzw. die Bestellung der gewählten Produkte, Waren sowie verbundener Leistungen, als auch deren Bezahlung und Zustellung, bzw. Ausführung zu ermöglichen. Sofern für die Ausführung einer Bestellung erforderlich, setzen wir Dienstleister, insbesondere Post-, Speditions- und Versandunternehmen ein, um die Lieferung, bzw. Ausführung gegenüber unseren Kunden durchzuführen. Für die Abwicklung der Zahlungsvorgänge nehmen wir die Dienste von Banken und Zahlungsdienstleistern in Anspruch. Die erforderlichen Angaben sind als solche im Rahmen des Bestell- bzw. vergleichbaren Erwerbsvorgangs gekennzeichnet und umfassen die zur Auslieferung, bzw. Zurverfügungstellung und Abrechnung benötigten Angaben sowie Kontaktinformationen, um etwaige Rücksprache halten zu können; Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b. DSGVO).

 

Bereitstellung des Onlineangebotes und Webhosting

Um unser Onlineangebot sicher und effizient bereitstellen zu können, nehmen wir die Leistungen von einem oder mehreren Webhosting-Anbietern in Anspruch, von deren Servern (bzw. von ihnen verwalteten Servern) das Onlineangebot abgerufen werden kann. Zu diesen Zwecken können wir Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste sowie Sicherheitsleistungen und technische Wartungsleistungen in Anspruch nehmen.

Zu den im Rahmen der Bereitstellung des Hostingangebotes verarbeiteten Daten können alle die Nutzer unseres Onlineangebotes betreffenden Angaben gehören, die im Rahmen der Nutzung und der Kommunikation anfallen. Hierzu gehören regelmäßig die IP-Adresse, die notwendig ist, um die Inhalte von Onlineangeboten an Browser ausliefern zu können, und alle innerhalb unseres Onlineangebotes oder von Webseiten getätigten Eingaben.

  • Verarbeitete Datenarten: Inhaltsdaten (z.B. Eingaben in Onlineformularen); Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit; Informationstechnische Infrastruktur (Betrieb und Bereitstellung von Informationssystemen und technischen Geräten (Computer, Server etc.).).
  • Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles: Wir selbst (bzw. unser Webhostinganbieter) erheben Daten zu jedem Zugriff auf den Server (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Serverlogfiles können die Adresse und Name der abgerufenen Webseiten und Dateien, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmengen, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite) und im Regelfall IP-Adressen und der anfragende Provider gehören.

    Die Serverlogfiles können zum einen zu Zwecken der Sicherheit eingesetzt werden, z.B., um eine Überlastung der Server zu vermeiden (insbesondere im Fall von missbräuchlichen Angriffen, sogenannten DDoS-Attacken) und zum anderen, um die Auslastung der Server und ihre Stabilität sicherzustellen; Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO); Löschung von Daten: Logfile-Informationen werden für die Dauer von maximal 30 Tagen gespeichert und danach gelöscht oder anonymisiert. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

 

Kontakt- und Anfragenverwaltung

Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via soziale Medien) sowie im Rahmen bestehender Nutzer- und Geschäftsbeziehungen werden die Angaben der anfragenden Personen verarbeitet soweit dies zur Beantwortung der Kontaktanfragen und etwaiger angefragter Maßnahmen erforderlich ist.

Die Beantwortung der Kontaktanfragen sowie die Verwaltung von Kontakt- und Anfragedaten im Rahmen von vertraglichen oder vorvertraglichen Beziehungen erfolgt zur Erfüllung unserer vertraglichen Pflichten oder zur Beantwortung von (vor)vertraglichen Anfragen und im Übrigen auf Grundlage der berechtigten Interessen an der Beantwortung der Anfragen und Pflege von Nutzer- bzw. Geschäftsbeziehungen.

  • Verarbeitete Datenarten: Kontaktdaten (z.B. E-Mail, Telefonnummern); Inhaltsdaten (z.B. Eingaben in Onlineformularen); Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Betroffene Personen: Kommunikationspartner.
  • Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertraglicher Leistungen und Kundenservice; Kontaktanfragen und Kommunikation; Verwaltung und Beantwortung von Anfragen; Feedback (z.B. Sammeln von Feedback via Online-Formular); Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
  • Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b. DSGVO); Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

 

Cloud-Dienste

Wir nutzen über das Internet zugängliche und auf den Servern ihrer Anbieter ausgeführte Softwaredienste (sogenannte „Cloud-Dienste“, auch bezeichnet als „Software as a Service“) für die folgenden Zwecke: Dokumentenspeicherung und Verwaltung, Kalenderverwaltung, E-Mail-Versand, Tabellenkalkulationen und Präsentationen, Austausch von Dokumenten, Inhalten und Informationen mit bestimmten Empfängern oder Veröffentlichung von Webseiten, Formularen oder sonstigen Inhalten und Informationen sowie Chats und Teilnahme an Audio- und Videokonferenzen.

In diesem Rahmen können personenbezogenen Daten verarbeitet und auf den Servern der Anbieter gespeichert werden, soweit diese Bestandteil von Kommunikationsvorgängen mit uns sind oder von uns sonst, wie im Rahmen dieser Datenschutzerklärung dargelegt, verarbeitet werden. Zu diesen Daten können insbesondere Stammdaten und Kontaktdaten der Nutzer, Daten zu Vorgängen, Verträgen, sonstigen Prozessen und deren Inhalte gehören. Die Anbieter der Cloud-Dienste verarbeiten ferner Nutzungsdaten und Metadaten, die von ihnen zu Sicherheitszwecken und zur Serviceoptimierung verwendet werden.

Sofern wir mit Hilfe der Cloud-Dienste für andere Nutzer oder öffentlich zugängliche Webseiten Formulare o.a. Dokumente und Inhalte bereitstellen, können die Anbieter Cookies auf den Geräten der Nutzer für Zwecke der Webanalyse oder, um sich Einstellungen der Nutzer (z.B. im Fall der Mediensteuerung) zu merken, speichern.

  • Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z.B. Namen, Adressen); Kontaktdaten (z.B. E-Mail, Telefonnummern); Inhaltsdaten (z.B. Eingaben in Onlineformularen); Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Betroffene Personen: Kunden; Beschäftigte (z.B. Angestellte, Bewerber, ehemalige Mitarbeiter); Interessenten; Kommunikationspartner.
  • Zwecke der Verarbeitung: Büro- und Organisationsverfahren; Informationstechnische Infrastruktur (Betrieb und Bereitstellung von Informationssystemen und technischen Geräten (Computer, Server etc.).).
  • Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b. DSGVO); Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

 

Werbliche Kommunikation via E-Mail, Post, Fax oder Telefon

Wir verarbeiten personenbezogene Daten zu Zwecken der werblichen Kommunikation, die über diverse Kanäle, wie z.B. E-Mail, Telefon, Post oder Fax, entsprechend den gesetzlichen Vorgaben erfolgen kann.

Die Empfänger haben das Recht, erteilte Einwilligungen jederzeit zu widerrufen oder der werblichen Kommunikation jederzeit zu widersprechen.

Nach Widerruf oder Widerspruch speichern wir die zum Nachweis der bisherigen Berechtigung erforderlichen Daten zur Kontaktaufnahme oder Zusendung bis zu drei Jahre nach Ablauf des Jahres des Widerrufs oder Widerspruchs auf der Grundlage unserer berechtigten Interessen. Die Verarbeitung dieser Daten ist auf den Zweck einer möglichen Abwehr von Ansprüchen beschränkt. Auf der Grundlage des berechtigten Interesses, den Widerruf bzw. Widerspruch der Nutzer dauerhaft zu beachten, speichern wir ferner die zur Vermeidung einer erneuten Kontaktaufnahme erforderlichen Daten (z.B. je nach Kommunikationskanal die E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Name).

  • Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z.B. Namen, Adressen); Kontaktdaten (z.B. E-Mail, Telefonnummern).
  • Betroffene Personen: Kommunikationspartner.
  • Zwecke der Verarbeitung: Direktmarketing (z.B. per E-Mail oder postalisch).
  • Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a. DSGVO); Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

 

Webanalyse, Monitoring und Optimierung

Die Webanalyse (auch als „Reichweitenmessung“ bezeichnet) dient der Auswertung der Besucherströme unseres Onlineangebotes und kann Verhalten, Interessen oder demographische Informationen zu den Besuchern, wie z.B. das Alter oder das Geschlecht, als pseudonyme Werte umfassen. Mit Hilfe der Reichweitenanalyse können wir z.B. erkennen, zu welcher Zeit unser Onlineangebot oder dessen Funktionen oder Inhalte am häufigsten genutzt werden oder zur Wiederverwendung einladen. Ebenso können wir nachvollziehen, welche Bereiche der Optimierung bedürfen.

Neben der Webanalyse können wir auch Testverfahren einsetzen, um z.B. unterschiedliche Versionen unseres Onlineangebotes oder seiner Bestandteile zu testen und optimieren.

Sofern nachfolgend nicht anders angegeben, können zu diesen Zwecken Profile, d.h. zu einem Nutzungsvorgang zusammengefasste Daten angelegt und Informationen in einem Browser, bzw. in einem Endgerät gespeichert und aus diesem ausgelesen werden. Zu den erhobenen Angaben gehören insbesondere besuchte Webseiten und dort genutzte Elemente sowie technische Angaben, wie der verwendete Browser, das verwendete Computersystem sowie Angaben zu Nutzungszeiten. Sofern Nutzer in die Erhebung ihrer Standortdaten uns gegenüber oder gegenüber den Anbietern der von uns eingesetzten Dienste einverstanden erklärt haben, können auch Standortdaten verarbeitet werden.

Es werden ebenfalls die IP-Adressen der Nutzer gespeichert. Jedoch nutzen wir ein IP-Masking-Verfahren (d.h., Pseudonymisierung durch Kürzung der IP-Adresse) zum Schutz der Nutzer. Generell werden die im Rahmen von Webanalyse, A/B-Testings und Optimierung keine Klardaten der Nutzer (wie z.B. E-Mail-Adressen oder Namen) gespeichert, sondern Pseudonyme. D.h., wir als auch die Anbieter der eingesetzten Software kennen nicht die tatsächliche Identität der Nutzer, sondern nur den für Zwecke der jeweiligen Verfahren in deren Profilen gespeicherten Angaben.

  • Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Reichweitenmessung (z.B. Zugriffsstatistiken, Erkennung wiederkehrender Besucher); Profile mit nutzerbezogenen Informationen (Erstellen von Nutzerprofilen); Tracking (z.B. interessens-/verhaltensbezogenes Profiling, Nutzung von Cookies); Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit.
  • Sicherheitsmaßnahmen: IP-Masking (Pseudonymisierung der IP-Adresse).
  • Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a. DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

 

Onlinemarketing

Wir verarbeiten personenbezogene Daten zu Zwecken des Onlinemarketings, worunter insbesondere die Vermarktung von Werbeflächen oder Darstellung von werbenden und sonstigen Inhalten (zusammenfassend als „Inhalte“ bezeichnet) anhand potentieller Interessen der Nutzer sowie die Messung ihrer Effektivität fallen kann.

Zu diesen Zwecken werden sogenannte Nutzerprofile angelegt und in einer Datei (sogenannte „Cookie“) gespeichert oder ähnliche Verfahren genutzt, mittels derer die für die Darstellung der vorgenannten Inhalte relevante Angaben zum Nutzer gespeichert werden. Zu diesen Angaben können z.B. betrachtete Inhalte, besuchte Webseiten, genutzte Onlinenetzwerke, aber auch Kommunikationspartner und technische Angaben, wie der verwendete Browser, das verwendete Computersystem sowie Angaben zu Nutzungszeiten und genutzten Funktionen gehören. Sofern Nutzer in die Erhebung ihrer Standortdaten eingewilligt haben, können auch diese verarbeitet werden.

Es werden ebenfalls die IP-Adressen der Nutzer gespeichert. Jedoch nutzen wir zur Verfügung stehende IP-Masking-Verfahren (d.h., Pseudonymisierung durch Kürzung der IP-Adresse) zum Schutz der Nutzer. Generell werden im Rahmen des Onlinemarketingverfahren keine Klardaten der Nutzer (wie z.B. E-Mail-Adressen oder Namen) gespeichert, sondern Pseudonyme. D.h., wir als auch die Anbieter der Onlinemarketingverfahren kennen nicht die tatsächliche Identität der Nutzer, sondern nur die in deren Profilen gespeicherten Angaben.

Die Angaben in den Profilen werden im Regelfall in den Cookies oder mittels ähnlicher Verfahren gespeichert. Diese Cookies können später generell auch auf anderen Webseiten die dasselbe Onlinemarketingverfahren einsetzen, ausgelesen und zu Zwecken der Darstellung von Inhalten analysiert als auch mit weiteren Daten ergänzt und auf dem Server des Onlinemarketingverfahrensanbieters gespeichert werden.

Ausnahmsweise können Klardaten den Profilen zugeordnet werden. Das ist der Fall, wenn die Nutzer z.B. Mitglieder eines sozialen Netzwerks sind, dessen Onlinemarketingverfahren wir einsetzen und das Netzwerk die Profile der Nutzer mit den vorgenannten Angaben verbindet. Wir bitten darum, zu beachten, dass Nutzer mit den Anbietern zusätzliche Abreden, z.B. durch Einwilligung im Rahmen der Registrierung, treffen können.

Wir erhalten grundsätzlich nur Zugang zu zusammengefassten Informationen über den Erfolg unserer Werbeanzeigen. Jedoch können wir im Rahmen sogenannter Konversionsmessungen prüfen, welche unserer Onlinemarketingverfahren zu einer sogenannten Konversion geführt haben, d.h. z.B., zu einem Vertragsschluss mit uns. Die Konversionsmessung wird alleine zur Analyse des Erfolgs unserer Marketingmaßnahmen verwendet.

Solange nicht anders angegeben, bitten wir Sie davon auszugehen, dass verwendete Cookies für einen Zeitraum von zwei Jahren gespeichert werden.

  • Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Reichweitenmessung (z.B. Zugriffsstatistiken, Erkennung wiederkehrender Besucher); Tracking (z.B. interessens-/verhaltensbezogenes Profiling, Nutzung von Cookies); Profile mit nutzerbezogenen Informationen (Erstellen von Nutzerprofilen); Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit; Marketing.
  • Sicherheitsmaßnahmen: IP-Masking (Pseudonymisierung der IP-Adresse).
  • Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a. DSGVO).
  • Widerspruchsmöglichkeit (Opt-Out): Wir verweisen auf die Datenschutzhinweise der jeweiligen Anbieter und die zu den Anbietern angegebenen Widerspruchsmöglichkeiten (sog. „Opt-Out“). Sofern keine explizite Opt-Out-Möglichkeit angegeben wurde, besteht zum einen die Möglichkeit, dass Sie Cookies in den Einstellungen Ihres Browsers abschalten. Hierdurch können jedoch Funktionen unseres Onlineangebotes eingeschränkt werden. Wir empfehlen daher zusätzlich die folgenden Opt-Out-Möglichkeiten, die zusammenfassend auf jeweilige Gebiete gerichtet angeboten werden:

    a) Europa: https://www.youronlinechoices.eu.
    b) Kanada: https://www.youradchoices.ca/choices.
    c) USA: https://www.aboutads.info/choices.
    d) Gebietsübergreifend: https://optout.aboutads.info.

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

  • Facebook-Pixel und Zielgruppenbildung (Custom Audiences): Mit Hilfe des Facebook-Pixels (oder vergleichbarer Funktionen, zur Übermittlung von Event-Daten oder Kontaktinformationen mittels von Schnittstellen in Apps) ist es Facebook zum einen möglich, die Besucher unseres Onlineangebotes als Zielgruppe für die Darstellung von Anzeigen (sogenannte „Facebook-Ads“) zu bestimmen. Dementsprechend setzen wir das Facebook-Pixel ein, um die durch uns geschalteten Facebook-Ads nur solchen Nutzern bei Facebook und innerhalb der Dienste der mit Facebook kooperierenden Partner (so genanntes „Audience Network“ https://www.facebook.com/audiencenetwork/ ) anzuzeigen, die auch ein Interesse an unserem Onlineangebot gezeigt haben oder die bestimmte Merkmale (z.B. Interesse an bestimmten Themen oder Produkten, die anhand der besuchten Webseiten ersichtlich werden) aufweisen, die wir an Facebook übermitteln (sogenannte „Custom Audiences“). Mit Hilfe des Facebook-Pixels möchten wir auch sicherstellen, dass unsere Facebook-Ads dem potentiellen Interesse der Nutzer entsprechen und nicht belästigend wirken. Mit Hilfe des Facebook-Pixels können wir ferner die Wirksamkeit der Facebook-Werbeanzeigen für statistische und Marktforschungszwecke nachvollziehen, indem wir sehen, ob Nutzer nach dem Klick auf eine Facebook-Werbeanzeige auf unsere Webseite weitergeleitet wurden (sogenannte „Konversionsmessung“); Dienstanbieter: Meta Platforms Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Irland; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a. DSGVO); Website: https://www.facebook.com; Datenschutzerklärung: https://www.facebook.com/about/privacy; Standardvertragsklauseln (Gewährleistung Datenschutzniveau bei Verarbeitung in Drittländern): Es gilt der „Facebook-EU-Datenübermittlungszusatz“ (https://www.facebook.com/legal/EU_data_transfer_addendum) im Fall der Auftragsverarbeitung durch Facebook als Grundlage der Verarbeitung von Event-Daten von EU-Bürgern in den USA und die Einbeziehung in den „Plattform-Nutzungsbedingungen von Facebook“ (https://developers.facebook.com/terms) im Hinblick auf die eigenverantwortliche Verarbeitung von Eventdaten von Facebook im Rahmen der Anzeigenschaltung; Weitere Informationen: Es gelten die „Datenverarbeitungsbedingungen“ (https://www.facebook.com/legal/terms/dataprocessing/update) im Hinblick auf Eventdaten, die Facebook im Auftrag verarbeitet, um Unternehmen Berichte und Analysen bereitzustellen; Ferner gilt der „Zusatz für Verantwortliche“ als Vereinbarung über gemeinsame Verantwortlichkeit (Art. 26 Abs. 1 S. 3 DSGVO), die im Fall der eigenverantwortlichen Verarbeitung von Event-Daten durch Facebook zu Zwecken des Targetings sowie Verbesserung und Sicherung der Facebook-Produkte, maßgeblich ist.

 

Affiliate-Programme und Affiliate-Links

In unser Onlineangebot binden wir sogenannte Affiliate-Links oder andere Verweise (zu denen z.B. Suchmasken, Widgets oder Rabatt-Codes gehören können) auf die Angebote und Leistungen von Drittanbietern ein (zusammenfassend bezeichnet als „Affiliate-Links“). Wenn Nutzer den Affiliate-Links folgen, bzw. anschließend die Angebote wahrnehmen, können wir von diesen Drittanbietern eine Provision oder sonstige Vorteile erhalten (zusammenfassend bezeichnet als „Provision“).

Um nachverfolgen zu können, ob die Nutzer die Angebote eines von uns eingesetzten Affiliate-Links wahrgenommen haben, ist es notwendig, dass die jeweiligen Drittanbieter erfahren, dass die Nutzer einem innerhalb unseres Onlineangebotes eingesetzten Affiliate-Link gefolgt sind. Die Zuordnung der Affiliate-Links zu den jeweiligen Geschäftsabschlüssen oder zu sonstigen Aktionen (z.B. Käufen) dient alleine dem Zweck der Provisionsabrechnung und wird aufgehoben, sobald sie für den Zweck nicht mehr erforderlich ist.

Für die Zwecke der vorgenannten Zuordnung der Affiliate-Links können die Affiliate-Links um bestimmte Werte ergänzt werden, die ein Bestandteil des Links sind oder anderweitig, z.B. in einem Cookie, gespeichert werden können. Zu den Werten können insbesondere die Ausgangswebseite (Referrer), der Zeitpunkt, eine Online-Kennung der Betreiber der Webseite, auf der sich der Affiliate-Link befand, eine Online-Kennung des jeweiligen Angebotes, die Art des verwendeten Links, die Art des Angebotes und eine Online-Kennung des Nutzers gehören.

Hinweise zu Rechtsgrundlagen: Sofern wir die Nutzer um deren Einwilligung in den Einsatz der Drittanbieter bitten, ist die Rechtsgrundlage der Verarbeitung von Daten die Einwilligung. Ansonsten werden die Daten der Nutzer auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d.h. Interesse an effizienten, wirtschaftlichen und empfängerfreundlichen Leistungen) verarbeitet. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie auch auf die Informationen zur Verwendung von Cookies in dieser Datenschutzerklärung hinweisen.

  • Verarbeitete Datenarten: Vertragsdaten (z.B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie); Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Affiliate-Nachverfolgung.
  • Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a. DSGVO); Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

 

Kundenrezensionen und Bewertungsverfahren

Wir nehmen an Rezensions- und Bewertungsverfahren teil, um unsere Leistungen zu evaluieren, zu optimieren und zu bewerben. Wenn Nutzer uns über die beteiligten Bewertungsplattformen oder -verfahren bewerten oder anderweitig Feedback geben, gelten zusätzlich die Allgemeinen Geschäfts- oder Nutzungsbedingungen und die Datenschutzhinweise der Anbieter. Im Regelfall setzt die Bewertung zudem eine Registrierung bei den jeweiligen Anbietern voraus.

Um sicherzustellen, dass die bewertenden Personen tatsächlich unsere Leistungen in Anspruch genommen haben, übermitteln wir mit Einwilligung der Kunden die hierzu erforderlichen Daten im Hinblick auf den Kunden und die in Anspruch genommene Leistung an die jeweilige Bewertungsplattform (einschließlich Name, E-Mail-Adresse und Bestellnummer bzw. Artikelnummer). Diese Daten werden alleine zur Verifizierung der Authentizität des Nutzers verwendet.

  • Verarbeitete Datenarten: Vertragsdaten (z.B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie); Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Betroffene Personen: Kunden; Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Feedback (z.B. Sammeln von Feedback via Online-Formular); Marketing.
  • Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

 

Präsenzen in sozialen Netzwerken (Social Media)

Wir unterhalten Onlinepräsenzen innerhalb sozialer Netzwerke und verarbeiten in diesem Rahmen Daten der Nutzer, um mit den dort aktiven Nutzern zu kommunizieren oder um Informationen über uns anzubieten.

Wir weisen darauf hin, dass dabei Daten der Nutzer außerhalb des Raumes der Europäischen Union verarbeitet werden können. Hierdurch können sich für die Nutzer Risiken ergeben, weil so z.B. die Durchsetzung der Rechte der Nutzer erschwert werden könnte.

Ferner werden die Daten der Nutzer innerhalb sozialer Netzwerke im Regelfall für Marktforschungs- und Werbezwecke verarbeitet. So können z.B. anhand des Nutzungsverhaltens und sich daraus ergebender Interessen der Nutzer Nutzungsprofile erstellt werden. Die Nutzungsprofile können wiederum verwendet werden, um z.B. Werbeanzeigen innerhalb und außerhalb der Netzwerke zu schalten, die mutmaßlich den Interessen der Nutzer entsprechen. Zu diesen Zwecken werden im Regelfall Cookies auf den Rechnern der Nutzer gespeichert, in denen das Nutzungsverhalten und die Interessen der Nutzer gespeichert werden. Ferner können in den Nutzungsprofilen auch Daten unabhängig der von den Nutzern verwendeten Geräte gespeichert werden (insbesondere, wenn die Nutzer Mitglieder der jeweiligen Plattformen sind und bei diesen eingeloggt sind).

Für eine detaillierte Darstellung der jeweiligen Verarbeitungsformen und der Widerspruchsmöglichkeiten (Opt-Out) verweisen wir auf die Datenschutzerklärungen und Angaben der Betreiber der jeweiligen Netzwerke.

Auch im Fall von Auskunftsanfragen und der Geltendmachung von Betroffenenrechten weisen wir darauf hin, dass diese am effektivsten bei den Anbietern geltend gemacht werden können. Nur die Anbieter haben jeweils Zugriff auf die Daten der Nutzer und können direkt entsprechende Maßnahmen ergreifen und Auskünfte geben. Sollten Sie dennoch Hilfe benötigen, dann können Sie sich an uns wenden.

  • Verarbeitete Datenarten: Kontaktdaten (z.B. E-Mail, Telefonnummern); Inhaltsdaten (z.B. Eingaben in Onlineformularen); Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Zwecke der Verarbeitung: Kontaktanfragen und Kommunikation; Feedback (z.B. Sammeln von Feedback via Online-Formular); Marketing.
  • Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

 

Management, Organisation und Hilfswerkzeuge

Wir setzen Dienstleistungen, Plattformen und Software anderer Anbieter (nachfolgend bezeichnet als „Drittanbieter”) zu Zwecken der Organisation, Verwaltung, Planung sowie Erbringung unserer Leistungen ein. Bei der Auswahl der Drittanbieter und ihrer Leistungen beachten wir die gesetzlichen Vorgaben.

In diesem Rahmen können personenbezogenen Daten verarbeitet und auf den Servern der Drittanbieter gespeichert werden. Hiervon können diverse Daten betroffen sein, die wir entsprechend dieser Datenschutzerklärung verarbeiten. Zu diesen Daten können insbesondere Stammdaten und Kontaktdaten der Nutzer, Daten zu Vorgängen, Verträgen, sonstigen Prozessen und deren Inhalte gehören.

Sofern Nutzer im Rahmen der Kommunikation, von Geschäfts- oder anderen Beziehungen mit uns auf die Drittanbieter bzw. deren Software oder Plattformen verwiesen werden, können die Drittanbieter Nutzungsdaten und Metadaten zu Sicherheitszwecken, zur Serviceoptimierung oder zu Marketingzwecken verarbeiten. Wir bitten daher darum, die Datenschutzhinweise der jeweiligen Drittanbieter zu beachten.

  • Verarbeitete Datenarten: Inhaltsdaten (z.B. Eingaben in Onlineformularen); Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen); Vertragsdaten (z.B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie).
  • Betroffene Personen: Kommunikationspartner; Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten); Interessenten; Geschäfts- und Vertragspartner.
  • Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertraglicher Leistungen und Kundenservice; Büro- und Organisationsverfahren; Kontaktanfragen und Kommunikation; Reichweitenmessung (z.B. Zugriffsstatistiken, Erkennung wiederkehrender Besucher); Remarketing; Konversionsmessung (Messung der Effektivität von Marketingmaßnahmen); Marketing; Profile mit nutzerbezogenen Informationen (Erstellen von Nutzerprofilen).
  • Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

 

Änderung und Aktualisierung der Datenschutzerklärung

Wir bitten Sie, sich regelmäßig über den Inhalt unserer Datenschutzerklärung zu informieren. Wir passen die Datenschutzerklärung an, sobald die Änderungen der von uns durchgeführten Datenverarbeitungen dies erforderlich machen. Wir informieren Sie, sobald durch die Änderungen eine Mitwirkungshandlung Ihrerseits (z.B. Einwilligung) oder eine sonstige individuelle Benachrichtigung erforderlich wird.

Sofern wir in dieser Datenschutzerklärung Adressen und Kontaktinformationen von Unternehmen und Organisationen angeben, bitten wir zu beachten, dass die Adressen sich über die Zeit ändern können und bitten die Angaben vor Kontaktaufnahme zu prüfen.

 

Rechte der betroffenen Personen

Ihnen stehen als Betroffene nach der DSGVO verschiedene Rechte zu, die sich insbesondere aus Art. 15 bis 21 DSGVO ergeben:

  • Widerspruchsrecht: Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
  • Widerrufsrecht bei Einwilligungen: Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen jederzeit zu widerrufen.
  • Auskunftsrecht: Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben.
  • Recht auf Berichtigung: Sie haben entsprechend den gesetzlichen Vorgaben das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
  • Recht auf Löschung und Einschränkung der Verarbeitung: Sie haben nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben das Recht, zu verlangen, dass Sie betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie haben das Recht, Sie betreffende Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten oder deren Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu fordern.
  • Beschwerde bei Aufsichtsbehörde: Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben und unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs, haben Sie ferner das Recht, bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde, insbesondere einer Aufsichtsbehörde im Mitgliedstaat, in dem Sie sich gewöhnlich aufhalten, der Aufsichtsbehörde Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes, eine Beschwerde einzulegen, wenn Sie der Ansicht sei sollten, dass die Verarbeitung der Ihre Person betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.

 

Begriffsdefinitionen

In diesem Abschnitt erhalten Sie eine Übersicht über die in dieser Datenschutzerklärung verwendeten Begrifflichkeiten. Viele der Begriffe sind dem Gesetz entnommen und vor allem im Art. 4 DSGVO definiert. Die gesetzlichen Definitionen sind verbindlich. Die nachfolgenden Erläuterungen sollen dagegen vor allem dem Verständnis dienen. Die Begriffe sind alphabetisch sortiert.

  • Affiliate-Nachverfolgung: Im Rahmen der Affiliate-Nachverfolgung werden Links, mit deren Hilfe die verlinkenden Webseiten Nutzer zu Webseiten mit Produkt- oder sonstigen Angeboten verweisen, protokolliert. Die Betreiber der jeweils verlinkenden Webseiten können eine Provision erhalten, wenn Nutzer diesen sogenannten Affiliate-Links folgen und anschließend die Angebote wahrnehmen (z.B. Waren kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen). Hierzu ist es erforderlich, dass die Anbieter nachverfolgen können, ob Nutzer, die sich für bestimmte Angebote interessieren, diese anschließend auf die Veranlassung der Affiliate-Links wahrnehmen. Daher ist es für die Funktionsfähigkeit von Affiliate-Links erforderlich, dass sie um bestimmte Werte ergänzt werden, die ein Bestandteil des Links werden oder anderweitig, z.B. in einem Cookie, gespeichert werden. Zu den Werten gehören insbesondere die Ausgangswebseite (Referrer), der Zeitpunkt, eine Online-Kennung der Betreiber der Webseite, auf der sich der Affiliate-Link befand, eine Online-Kennung des jeweiligen Angebotes, eine Online-Kennung des Nutzers als auch nachverfolgungsspezifische Werte, wie, z.B. Werbemittel-ID, Partner-ID und Kategorisierungen
  • Konversionsmessung: Die Konversionsmessung (auch als „Besuchsaktionsauswertung“ bezeichnet) ist ein Verfahren, mit dem die Wirksamkeit von Marketingmaßnahmen festgestellt werden kann. Dazu wird im Regelfall ein Cookie auf den Geräten der Nutzer innerhalb der Webseiten, auf denen die Marketingmaßnahmen erfolgen, gespeichert und dann erneut auf der Zielwebseite abgerufen. Beispielsweise können wir so nachvollziehen, ob die von uns auf anderen Webseiten geschalteten Anzeigen erfolgreich waren.
  • Personenbezogene Daten: „Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
  • Profile mit nutzerbezogenen Informationen: Die Verarbeitung von „Profilen mit nutzerbezogenen Informationen“, bzw. kurz „Profilen“ umfasst jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen (je nach Art der Profilbildung können dazu unterschiedliche Informationen betreffend die Demographie, Verhalten und Interessen, wie z.B. die Interaktion mit Webseiten und deren Inhalten, etc.) zu analysieren, zu bewerten oder, um sie vorherzusagen (z.B. die Interessen an bestimmten Inhalten oder Produkten, das Klickverhalten auf einer Webseite oder den Aufenthaltsort). Zu Zwecken des Profilings werden häufig Cookies und Web-Beacons eingesetzt.
  • Reichweitenmessung: Die Reichweitenmessung (auch als Web Analytics bezeichnet) dient der Auswertung der Besucherströme eines Onlineangebotes und kann das Verhalten oder Interessen der Besucher an bestimmten Informationen, wie z.B. Inhalten von Webseiten, umfassen. Mit Hilfe der Reichweitenanalyse können Webseiteninhaber z.B. erkennen, zu welcher Zeit Besucher ihre Webseite besuchen und für welche Inhalte sie sich interessieren. Dadurch können sie z.B. die Inhalte der Webseite besser an die Bedürfnisse ihrer Besucher anpassen. Zu Zwecken der Reichweitenanalyse werden häufig pseudonyme Cookies und Web-Beacons eingesetzt, um wiederkehrende Besucher zu erkennen und so genauere Analysen zur Nutzung eines Onlineangebotes zu erhalten.
  • Remarketing: Vom „Remarketing“ bzw. „Retargeting“ spricht man, wenn z.B. zu Werbezwecken vermerkt wird, für welche Produkte sich ein Nutzer auf einer Webseite interessiert hat, um den Nutzer auf anderen Webseiten an diese Produkte, z.B. in Werbeanzeigen, zu erinnern.
  • Tracking: Vom „Tracking“ spricht man, wenn das Verhalten von Nutzern über mehrere Onlineangebote hinweg nachvollzogen werden kann. Im Regelfall werden im Hinblick auf die genutzten Onlineangebote Verhaltens- und Interessensinformationen in Cookies oder auf Servern der Anbieter der Trackingtechnologien gespeichert (sogenanntes Profiling). Diese Informationen können anschließend z.B. eingesetzt werden, um den Nutzern Werbeanzeigen anzuzeigen, die voraussichtlich deren Interessen entsprechen.
  • Verantwortlicher: Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
  • Verarbeitung: „Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten, sei es das Erheben, das Auswerten, das Speichern, das Übermitteln oder das Löschen.
 
 

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Wir bitten um Verständnis, dass wir keinen Telefonsupport anbieten können.

Amtsgericht Hamburg, HRB 175203
Umsatzsteueridentifikationsnummer: noch nicht bekannt
Vertretungsberechtigt: Jan Beuck

Im Fall einer Meinungsverschiedenheit wegen unseres Vertrages bemühen wir uns, diese mit Ihnen einvernehmlich beizulegen. Wir sind darüber hinaus nicht zu einer Teilnahme an einem Streitschlichtungsverfahren verpflichtet und nehmen nicht an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teil.

Die Europäische Kommission stellt eine Online-Plattform zur außergerichtlichen Streitbeilegung bereit. Die Streitbeilegungs-Plattform erreichen Sie unter dem folgenden Link:
http://ec.europa.eu/consumers/odr/